Samstag, 13. Juni 2009

unser kleiner Zoo

Neugierig kommt mir beim öffnen der Tür die warme Nase meiner süßen Maus entgegen. Sie dürfte gut geschlafen haben, denn der keine Dreckspatz ist von oben bis unten verklebt und voller Stroh.
Also machen wir uns auf sie wieder zum Glanzfleck zu putzen. Noch ist sie ein Frechdachs mit Hummeln im Hintern, doch sobald sie merkt, dass heute Springen angesagt ist, wird sie bald zum Angsthasen.
Mühsam nähert sich das Eichhörnchen den Hindernissen, um kurz vor dem Absprung stehen zu bleiben und wie der Ochs vorm Berg die gefährliche Plane unter dem Sprung anzustarren.
Auch beim 2. Versuch nähert sie sich nur im schneckentempo, doch sie überwindet ihren inneren Schweinehund und mit dem Mut eines Löwens, überwinden wir dann das Hindernis noch - in der Manier eines Frosches. Daytona, stolz wie ein Pfau, lässt gleich danach die Sau so richtig raus.
Nun ist die Angst überwunden und sie fühlt sich im Parcours wie ein Fisch im Wasser. Die restlichen Aufgaben löst sie, wie wir es gewohnt sind dann auch eher wie ein Elefant im Porzellanladen.

Während wir trainiert haben, hat ihr Papa schon viele gute Dinge in Daytonas Box versteckt.
Doch für meinen schlauen Fuchs kein Problem, sie findet alles sofort. Wenn allerdings das Nachbarpferd beim Essen zuschaut, wird sie wild wie ein Stier und würde wohl am liebsten sagen: Ich glaub mich tritt ein Pferd! Uns gegenüber bleibt sie aber ruhig und schaut uns aus ihren Rehaugen an wie ein Unschuldslamm.

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