Sonntag, 25. Oktober 2009

Das Comeback des besten Österreich-Export aller Zeiten

Fußballprofi Daytona ist back in Action!

Von unserem Auflug nach Köln haben wir natürlich auch Daytona etwas mitgebracht. Einen knallroten Gymnastikball mit 75 cm Durchmesser. Ein wahrer Fußballtraum :)

Nachdem unser letzter Ball von bösartigen Stallbesitzern und deren Hunden getötet wurde, haben wir den Kauf eines neuen Balles nun viele Monate hinausgeschoben.
Nun waren wir nicht sicher, ob Daytona das beliebte Spiel mit dem Ball wiedererkennen würde oder wir das Training von vorne beginnen sollten.
Gut, das wir unser Mädchen haben, den die hat uns die Antwort auf dem Silbertablett präsentiert.
Kaum waren Ball und Pferd beide frei in der Halle unterwegs startete unser sie auch schon den Turbo und wirbelte im Galopp auf das rote Glück zu. In ihrer Begeisterung schleuderte sie den Ball quer durch die Halle und sich selbst gleich in die Luft.

Und vor Schreck ins Eck gedrückt: Ein plötzlich ziemlich kleiner Roel der Versuchte möglichst nicht durch schnelle Bewegungen entdeckt zu werden.

Leckerli brauchte es an diesem Abend nicht. Daytona war mehr als beglückt durch unser Mitbringsel und spielte den Ball quer durch die Halle, drängte uns immer wieder ab und wurde sogar richtig grantig, wenn man den Ball aufhob um ihn an einem günstigeren Platz wieder ins Rollen zu bringen.

So kamen wir in die Freude Daytonas Emotion in Motion zu sehen. Das ein Pferd lachen und sogar vor Freude strahlen kann sei hiermit bewiesen.

Als wir es schafften, sie dazu zu bringen, auch uns etwas an ihrem lustigen Spiel teilhaben zu lassen, starteten wir dann ein kleines Fußballmatch.
Roel auf der einen Seite, ich auf der anderen und Daytona in der Mitte. Ziel des Spiels war es den Ball zu ergattern.

Der Ball rollte her, rollte hin, wieder her und wieder hin und zog jedes Mal Daytona hinten drein. Doch dann wurde es ihr zu bunt und the one and only Flying Daytona startete eine große Offensiv-Aktion im Trab. Und da ging der Ball auch schon an die gegnerische Pferdschaft über.
Die Menge tobte und nahm die Kugel gleich wieder in Gewahrsam.
Runde 2 ging an die Eltern der jungen Nachwuchshoffnung, die dann aber "aus Versehen" einen viel zu leicht gespielten Ball, blöder Weise direkt zu den Beinen, der schon etwas zermürbten anderen Spielerhälfte, laufen lies.
Umso schneller war Runde 3 haushoch verloren. Ein unerwarteter Trabangriff jagte dem Ballhüter mehr Angst als erwartet ein und der Ball wurde kurzerhand freigegeben.

Wir endeten also mit 2:1 für Daytona. Wetten für das nächste Spiel werden angenommen.

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